H+P zeigt Flagge auf hochkarätiger Konferenz von Eisenbahningenieuren
Die Expertise von H+P Ingenieure im Konstruktiven Ingenieurbau wird in Fachkreisen sehr geschätzt. Dies zeigte sich auf der 16. Fachtagung Konstruktiver Ingenieurbau des Verbandes Deutscher Eisenbahningenieure (VDEI) am 17. September in Berlin, wo Prof. Dr.-Ing. Lamine Bagayoko und Dipl.-Ing. Daniel Meiners zum Thema „Ermüdungsnachweise unter Berücksichtigung von Resonanzeffekten“ referierten.
Im Rahmen des Vortrags stellten sie die Ergebnisse eines Gutachtens vor, das H+P Ingenieure im Auftrag der DB Netz AG erarbeitet hatte. Zielsetzung war die Erweiterung der Ermüdungsnachweise für Eisenbahnbrücken nach dem Konzept der Schadensäquivalenzfaktoren (-Werte) auf den Resonanzfall. Hierzu entwickelte H+P Ingenieure ein Nachweiskonzept, das auf Basis der Regelverkehrszusammensetzung der DIN EN 1991-2, Anhang D, die Berücksichtigung resonanzerzeugender Verkehre im Nachweis mittels schädigungsäquivalenten Schwingbreiten ermöglicht.
Die jährliche VDEI-Fachtagung ist der Treffpunkt von Experten aus Planung, Forschung, Praxis und Behörden und widmet sich mit Fachvorträgen hochkarätiger Referenten dem Thema Konstruktiver Ingenieurbau mit Schwerpunkt Eisenbahnbrücken. Die Einladung zu der Veranstaltung ist ein weiterer Beleg für die Kompetenz von H+P Ingenieure auf diesem Feld. Mit Prof. Dr.-Ing. Josef Hegger, Prof. Dr.-Ing. Lamine Bagayoko und Dr.-Ing. Naceur Kerkeni verfügt H+P über insgesamt drei vom Eisenbahn-Bundesamt (EBA) anerkannte Prüfsachverständige für Eisenbahnbrücken.